FÜHRUNGEN

Bei den Führungen, die ich gelegentlich anbiete, geht es abseits der bekannten Routen und manchmal auch zu ungewöhnlichen Tageszeiten, z.B. bei der Stadtwanderung Kreuzlingen, die ich von 2006 bis 2009 für die VHS Konstanz-Singen gemacht habe.

Kultur-Rädle, Stadtwanderung Kreuzlingen und Blinden-Führung siehe unten

Wanderführer Patrick Brauns

Kleine Konstanzer Stadtwanderung

Neu: Konstanz auf historischen Routen (ca. 4 km – ca. 2 h):
Ähnlich wie die Zähringerstädte mit dem bekannten kreuzförmigen Grundriss (Freiburg, Villingen u.a.) ist auch Konstanz von den Verkehrsverbindungen geprägt, die in die vier Himmelsrichtungen gehen: die alte Römerstraße von der Alten Rheinbrücke bis zum Schnetztor (Nord – Süd) – und die kurze, etwas weniger bedeutende Straße zwischen dem Hafen und dem Tägermoos (Kloster Paradies, Gottlieben, …).
Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten sind an – oder nahe bei – diesen beiden Linien:
Münster, Rathaus, Konzilsgebäude, Niederburg, Rheinbrücke, ...
Die Verbindung zwischen den beiden Straßen erfolgt durch ruhige Straßen des Stadtteils Paradies, einen Abstecher in den rechtsrheinischen Stadtteil Petershausen und einen Gang an der südlichen Stadtmauer entlang. Dadurch ergibt sich eine „8“ mit einer Strecke von insgesamt etwa vier Kilometer.

Hochrad

Kulturrädle Konstanz

Tagesexkursionen "Der unbekannte Bodensee" 2013
weitere Informationen: Kultur-Rädle, Konstanz

Samstag, 27. April 2013
Konstanzer Hausberge

Samstag, 11. Mai 2013
Kirchen und Kapellen am Schweizer Obersee

Samstag, 25. Mai 2013
Thur-Brücken-Tour

Samstag, 22. Juni 2013
Rekorde-Tour durch den Hegau

Samstag, 6. Juli 2013
Naturlandschaften des Seerückens

Samstag, 14. September 2013
Zum längsten Steg am Bodensee

 

Singen Aach Brücke
Aach-Brücke, Singen (1923) - "die teuerste Brücke der Welt"

Themen der letzten Jahre:

25.7.2009, 9.00 Uhr
Poststationen-Tour
:
von Stockach über Salem nach Tettnang
Stockach war im 17. bis 19. Jahrhundert ein überregionaler Knotenpunkt des Postkutschenverkehrs. Da die Kutschen unterschiedlich schnell unterwegs waren, findet man in engen Abständen von hier weitere Stationen ihrer Tagesetappen: Post-Gasthäuser, die heute noch bestehen. Wir fahren von Stockach aus nach Osten von einer zur anderen, über Salem weiter Richtung Tettnang. Rückfahrt mit dem Zug.

Thur-Brücken-Tour: 12.9.2009, 9.10 h
von Weinfelden über Bischofszell nach Wil, evtl. weiter nach Frauenfeld

Zwischen Wil, Bischofszell und Frauenfeld gibt es so viele verschiedenartige Brücken über die Thur wie bei St. Gallen über die Sitter, wo deshalb der „Brückenweg“ angelegt wurde. Mit dem Fahrrad besichtigen wir auf einer größeren Strecke historische und moderne Stein-, Holz, Stahl- und Betonbrücken aus den letzten fünf Jahrhunderten: krumme und gerade, stabile und schwankende, massive und grazile. Nach Informationen über die Geschichte und Konstruktion lassen wir die Brücken auch ästhetisch und sinnlich auf uns wirken. Mit dem Zug von Kreuzlingen nach Weinfelden, auf dem Thur-Radweg links oder rechts des Flusses aufwärts, stellenweise auch ein paar Kilometer abseits des Flusses, um weitere Brücken zu besichtigen. Bei gutem Wetter und zügiger Fahrt von Wil weiter durch das Tal der Murg nach Frauenfeld, wo ca. 20 Brücken und Stege verschiedener Bauart den kleinen Fluss überqueren. Von Wil oder Frauenfeld mit dem Zug zurück – oder per Velo.

 

Blinden_Führungen Bodensee

Blinden-Führungen

Aus der Thur-Brücken-Radtour und Kontakten zu Blindeneinrichtungen in der Schweiz ist ein neues Projekt hervorgegangen: ein Ausflugsprogramm für Blinde und Sehbehinderte zu Brücken, Aussichtstürmen (!) und Burgen, bei denen diese Bauten mit allen Sinnen erfahrbar gemacht werden. Nach ersten erfolgreichen Tests und Reko-Touren wird das Programm auf Anfrage für Gruppen angeboten.

Volkshochschule Konstanz

Stadtwanderung Kreuzlingen: Mitte + Osten
Sa., 10. Oktober 2009, 7.30 – 13 Uhr
Treffpunkt am Hauptzoll (Kreuzlinger Straße / Hauptstraße)

Führungen KreuzlingenIndustriegebiet Kreuzlingen

Kreuzlingen verändert sich – seit einigen Jahren ist es besonders sichtbar. Neben den großen und kleinen Neubauten, die das Stadtbild verändern, sind es auch die kleinen Details, in denen sich der Wandel der Stadt zeigt. Sie kann man am besten wahrnehmen, indem man die „Gartenstadt“ zu Fuß entdeckt, durch Straßen abseits der üblichen Verkehrswege, durch zwei der drei Kreuzlinger Tobel und zu wenig bekannten Aussichtspunkten und Sehenswürdigkeiten. Dabei führt die Strecke auch an Adressen vorbei, wo der „Wanderführer“ in seinen Studienzeiten vor über 25 Jahren gewohnt hat, und auch an diesen sind Veränderungen der Stadt sichtbar. Die Stadt-Wanderung beginnt bald nach Sonnenaufgang, bei einem Frühstück in einem typischen Kreuzlinger Lokal gibt es Hintergrundinformationen, und dann geht es (nach der West-Route vor einem Jahr) dieses Mal durch die mittleren und östlichen Quartiere und Außenbezirke: Egelshofen, Gaissberg, Kurzrickenbach und Hörnli – und auch hier durch Tobel und auf historischen Straßen. Im Detail hängt die Route auch von der aktuellen Wetterlage ab.
Dr. Patrick Brauns

 

Weinfelden Bauernhof

Bodensee-Geografie – eine Einführung mit dem Velo

Die Geographie des Bodensees und der Region um ihn herum ist sehr vielschichtig (im doppelten Sinn) und komplex. Sie lässt sich am besten kennenlernen und buchstäblich erfahren mit einer Velotour, bei der an verschiedenen Stationen jeweils ein Thema erklärt wird. Die Strecke führt von Konstanz mit einem sanften Aufstieg auf den Seerücken, über diesen durch das Thurgauer Hinterland und am Untersee zurück (Fahrtstrecke ca. 60-70 km, ca. 250 Höhenmeter).

Themen sind u.a.: der Bodensee und seine Unterteilungen, Name und Abgrenzungen der Region, Landschaftsformen (Drumlins, Tobel u.a.), Wassergeographie (Flusssysteme, Wasserscheiden), ...
Datum: 17.6.2007, Uhrzeit: 9.30 – 15.30 h, Treffpunkt: VHS Konstanz

Appenzell Strohtraktor